Die Kufen

Kufen aus Stahl sind besonders beliebt, haben aber nicht nur Vorteile. Neben den geringen Anschaffungskosten ist die Haltbarkeit zwar ein besonderer Pluspunkt für diese Kufenvariante, da aber alle Kufen einem Abnutzungsprozess unterliegen und es sehr schwer ist das Nachschleifen so zu gestallten, dass sie immer absolut parallel sind wurde in der letzten Zeit versucht, die bereits bei Eishockeyspieler vorhandenen T-Blades auch für Sledge-Eishockey nutzbar zu machen.

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Hauptproblem ist hierbei aber die komplexe Halterung. Nach den ersten noch handgefertigten Entwicklungen sind seit kurzem auch maschinelle Produkte erhältlich. Welchen Schliff die "Schienen" dann haben sollen ist abhängig von den persönlichen Fertigkeiten. Nach einigen Tests hat man sehr schnell seine Vavoriten gefunden und legt sich gleich einen kleinen Vorrat an Ersatzschienen zu.

Schienen ist der Fachbegriff für T-Blades, es gibt unterschiedliche Längen und auch verschieden "scharfe" Schliffe. Diese Vielfallt ermöglicht es schnell und unkompliziert eine Anpassung an die jeweilige Eisqualität durchzuführen. Leider sind aber auch diese Kufen nicht ohne Nachteil.

Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu einer Stahlkufe nicht gering und auch nicht einmalig. Bedingt durch die kürzere Haltbarkeit der Schienen und da ein Nachschleifen leider unmögliche ist, wird die Verschleißmenge, in Abhängig von der Spielerposition (Verteidiger oder Stürmer) und die daraus resultierenden Kosten, das wohl entscheidenste Auswahlkriterium sein.

Bei allen Vor- und Nachteilen bleibt unbestritten, nur mit optimal geschliffenen Kufen hat man größtmöglichen Fahrspaß.


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